Kompetenz in Borken und Wesel
Zudem vermitteln wir für Behörden (Strafverfolgung, Strafvollzug, Kreis-/Stadtverwaltung) als Honorardozenten ein speziell auf die jeweilige Zielgruppe orientiertes Selbstschutzprogramm.
Die Gebrüder Kropfgans
Tritt-, Faust-, Ellenbogen/Knie- und In-Fight-Distanz sowie den Kampf am Boden.
Durch eine spezielle Unterrichtsmethodik, unter anderem z. B. mit einem systematischen Reflex- und Gefühlstraining („Chi-Sao“), werden automatische Reaktionen auf Berührungsreize geschult. Vorteile dieses durch den Tastsinn gesteuerten, reflektorischen Handelns sind die enorme Schnelligkeit, die Funktionssicherheit und das geringe altersbedingte Nachlassen.
Bei einem Angriff lösen die auf Arme bzw. Beine einwirkenden Kräfte unmittelbare Gegentechniken aus, welche die Kraft des Gegners nutzen. Wer „Chi-Sao“ trainiert, verfügt über eine große körperliche Flexibilität und kann sich auch gegen körperlich überlegene Gegner erfolgreich wehren. Bis die im Chi-Sao geübten Reflexe anwendbar sind, erfordert es allerdings intensives und systematisches Training. Daher werden vorher und auch durchgehend im späteren Verlauf des Studiums Tritt-, Schlag-, Hebel-, Wurf- und Bodentechniken unterrichtet, um möglichst schnell eine „Verteidigungsfähigkeit“ der Schülerinnen/Schüler zu erreichen und zu erhalten.
Escrima ist an Prinzipien orientiert.
Die Verteidigung
WingTsun und Escrima ergänzen sich in idealer Weise. Gemeinsam decken sie alle Bereiche der Selbstverteidigung mit und ohne Waffen ab.
WingTsun und Escrima sind realistische, effektive und funktionelle Selbstverteidigung für Frauen und Männer
Wing Tsun
Für die Kampfkunst Wing Tsun gibt es viele Schreibweisen und ebenso viele Interpretationen, welche sich oft aber Grundlegend in der Ausbildungsmethode und Anwendung unterscheiden. Wing Tsun ist ein, vermutlich im frühen 19. Jahrhundert entstandener, (süd-)chinesischer Kung-Fu-Stil. Südchinesische KungFu-Stile sind für kurze, direkte und auch „weiche“ Techniken bekannt, wobei „weich“ keinesfalls kraftlos bedeutet. Zur Entstehungsgeschichte gibt es viele interessante Legenden, Überlieferungen und Geschichten. Nahezu alle in Europa bekannte Schreibweisen führen jedoch, gemäß noch lebenden Zeitzeugen, auf den letzten bekannten Großmeister Ip Man zurück.
Escrima
Escrima (auch Escrima oder Esgima, regional auch Arnis oder Kali genannt) ist die traditionelle Kampfkunst der Philippinen, die sich auf den bewaffneten und unbewaffneten Nahkampf spezialisiert hat.
Der Name stammt vom spanischen Wort esgrima („Fechten“) und spiegelt den historischen Einfluss der spanischen Kolonialzeit auf die philippinische Kriegskunst wider. Escrima ist jedoch weit älter und basiert auf indigenen Kampfsystemen, die über Generationen in Familien und Regionen weitergegeben wurden. Escrima ist die Interpretation einer Stilrichtung aus den „Filipino Martial Arts“ (FMA). Es gibt verschiedene Schreibweisen für diese Kampfkunst und historische, regionale sowie stilistische Unterschiede.
Meister Salih Avci
steht in direkter Linie zu Meister Ip Man. Er war schon immer für seine eigene, kampforientierte Interpretation des Wing Tsun bekannt. Nicht nur in WingTsun-Kreisen wurde Meister Avci im gleichen Atemzug mit Effektivität und Professionalität genannt.
Schon damals, besonders jedoch nachdem er 1994 zum Meister ernannt wurde, hat er das Wing Tsun seinen eigenen, praxisbezogenen Vorstellungen angepasst, welches der Stil-Tradition entsprechend, nur einem Meister zusteht.
1997 hat Meister Avci seinen eigenen Verband gegründet, die WTEO.
Um zu verdeutlichen, dass er seine eigene, praxisorientierte Interpretation des Wing Tsun vermittelt, führt er seinen Namen vor dem Stil: Avci Wing Tsun & Avci Escrima.


